Kleider machen Leute, professionelle Webseite schafft Vertrauen

Eine professionelle Webseite erstellen lassen oder selbst basteln? Das Aufbau vom modernen Internetauftritt ist komplex und läuft mehrere Etapen durch. Bei manchen ist Ihr Input erwünscht bis unverzichtbar, andere Arbeiten lassen Sie lieber von einem Fachmann erledigen.

1. Das Konzept

Auch wenn so leicht und verständlich klingt - doch für ein gutes Webkonzept braucht man professionelle Kenntnisse.

Oder Sie haben Zeit, mehrere Fachbücher über Webworking, Usability, Benutzerführung, Farbwirkung und Wahrnehmungsgesetze, Surfverhalten, Suchmaschinen-Optimierung etc. zu lesen. Ein erfahrener Web-Entwickler spart Ihnen jede Menge Zeit und hilft, gravierende Anfängerfehler zu vermeiden. Natürlich ist Ihr Input wichtig - schließlich wissen Sie am besten, was Sie wollen. In der Zusammenarbeit mit Ihrem Web-Entwicklung-Coach erstellen Sie ein optimales Pflichtenheft, mit Berücksichtigung Ihrer Wünsche und der Eigenartigkeit Ihres Unternehmens, Ihres USP oder Alleinstellungsmerkmals, Besonderheiten  Ihrer Zielgruppe und nicht zu letzt Ihrer Corporate Identity. Daraus erstellt Ihr Web-Entwickler das Konzept Ihres Internetauftritts - Ja, die Fassaden, Grundrisse und Schnitte für das Aufbau Ihrer künftigen Internetpräsenz.

2. Gestaltung

Zu Not - Sie haben das Template/Theme, das von professionellen Webdesignern erstellt worden ist. Wichtig ist, dass dieses Erscheinungsbild stimmig und stilsicher bleibt. Hier bleibt der Prinzip – "weniger ist mehr". Ihr Internetauftritt soll nicht zu bunt und nicht zu grell aussehen, um serious und professionell zu wirken oder lustig und lebendig – aber trotzdem professionell. Denken Sie daran, das der Eindruck, dass beim Betrachten Ihrer Webseite entsteht, oft auf Ihr gesamtes geschäftliches Angebot unbewusst übertragen wird. Ist es zeitgemäß? Vertrauenswürdig? Niveauvoll? Gepflegt? Wirkt es professionell?

Lassen Sie sich  zu Typografie Ihrer Webseite und zur Qualität der Abbildungen beraten. Schreiben Sie – oder lassen Sie schreiben – einen "Stylebook", wie die großen Firmen alle haben: welche Farben, Schriften, Schriftgrößen etc. werden für Ihre Webseite benutzt, wie werden verschiedene Elemente einheitlich hervorgehoben. Welche Bilder passen zusammen, wie sollen sie platziert werden, welche Bildgrößen sind notwendig, welche grafische Elemente und wie werden eingesetzt. Halten Sie sich an diese Regeln, wenn Sie die Webseite mit Inhalten befüllen.

Responsive: überlegen Sie, wie Ihre Webseite auf den verschiedenen Bildschirmen und Monitoren aussehen soll. Welche Inhalte für die eilige Smartphone-User am wichtigsten sind und als erstes angezeigt werden sollen? Von welchen Inhalten können wir uns verzichten, damit der Platz auf den kleinen Displays ausreicht und die Inhalte möglich schnell geladen werden? Ist die Navigation auch für die Touchscreens bequem genug?

3. Die Programmierung

Ist unbezahlbar. Doch zum Glück gibt es verschiedene CMS – Content Management Systeme wie Joomla, WordPress und einige andere. Sie sind bereits programmiert, sind kostenlos, anpassbar auf individuelle Wünsche und erweiterbar. Download und Installation sind sehr einfach, und es gibt jede Menge von kostenlosen Templates/Themen dazu. Auch kostenpflichtige Templates/Themes sind in der Regel kostengünstig (10 bis 50 € oder einen symbolischen Club-Mitgliedschaft-Preis, was meistens auch 3-6-monatigen Support beinhaltet. So schön so gut. Doch dann beginnt die Customisierungsarbeit – eine richtige Anpassung, der steinige Weg von der Standartschablone zu Ihrer individuellen, unverwechselbaren Webseite, mit allen Featuren Funktionalitäten, die Sie brauchen.

Probieren Sie es aus. Doch sehr schnell merken Sie, dass Sie auf Ihre Grenzen kommen und dass Ihnen die notwendige Fachkenntnisse fehlen. Deswegen überlassen Sie lieber diesen Part Ihrem Web-Entwickler – er hat diese Fachkenntnisse und dazu jede Menge Erfahrung – schließlich macht er das professionell. Ihre Kleider nähen Sie doch auch nicht selbst.

Eine Ausnahme hier: für eine ganz einfache Internetpräsenz reicht es tatsächlich, lediglich das CMS Ihrer Wahl und ein simples Template/Theme zu installieren; dann tauschen Sie die Bilder nach Einleitung durch Ihre eigenen aus, erstellen Sie eine einfache Navigation, ein paar Unterseiten mit dem Text und voilà! – Sie sind online!

4. Die Erweiterungen

Joomla, WordPress und Co. können viel mehr, als ihr Basisfunktionalität leistet – es gibt zahlreiche Erweiterungen von Drittherstellern, fast für alle Wünsche und Zwecke: Bildergalerien und Slideshows für Ihr Portfolio, Arbeitsbeispiele oder Produktpräsentation, Terminkalender, diverse Kontakt- Anfrage-, Bestellungsformulare und Buchungssysteme, Veranstaltungskalender, Termin- und Trainingspläne, Mitgliederlisten, Anzeigenmärkte und Branchenbücher, Produkt-Kataloge und Web-Shops/Warenkorb-Erweiterungen und branchenspezifische Lösungen wie zum Beispiel für Immobilien, Reisebüros, Ferienwohnungen, Hotel oder Restaurants und so weit. 

Die Erweiterung lassen sich – einfach bis kompliziert – installieren und konfigurieren. 
Oft müssen sie vom Design an Ihre Webseite angepasst werden, dafür sind Kenntnisse von HTML und CSS unabdingbar. Gerne hilft Ihnen hiermit  Ihr Web-Entwickler, was Ihnen viel Aufwand und Ärger erspart. Und wenn die Erweiterungen doch nicht alles tun was Sie brauchen, kommt an dieser Stelle individuelle Programmierung zusätzlich ins Spiel, dass diese Programme entsprechend Ihren Wünschen modifiziert.

5. Gefunden werden

Wie wichtig ist, dass Ihre Webseite suchmaschinenfreundlich ist, ist nicht zu überschätzen. Auch die schönste Webseite nutzt nicht wenn sie nicht gefunden wird. Doch oft leiden gerade unprofessionell erstellte Webseiten darunter, dass sie sich nur mit dem großen Aufwand oder gar kaum optimieren lassen. Wichtig ist unter anderem die Code-Qualität, sowie im allgemeinem Bereich als auch im Bereich des Kontexts; richtige Dokumentstruktur und richtige Formatierung der Texte. Meta-Beschreibungen der einzelnen Unterseiten, optimierte Bildernamen und suchmaschinenfreundliche Links. Die richtige Suchmaschinenoptimierung umfasst viele Faktoren und soll kontinuierlich angepasst werden. Besonders die professionelle Auswertung und Strategie sind wichtig.  Darüber hinaus, ändern sich die Suchalgorithmen der Suchmaschinen ständig. Lassen Sie sich beraten oder besuchen Sie SEO-Workshops. Wir unterrichten Sie gerne auch individuell vor Ort.

6. Sicherheit

Damit Ihre CMS Webseite sicher ist, soll sie stets aktuell bleiben. Das heißt, rechtzeitig die Sicherheits-patches installieren, rechtzeitig aktualisieren. Ein vernachlässigtes veraltetes Content Management System fällt früher oder später den Script-Kiddies zum Opfer. Und es gibt kaum schlimmeren Image-Schaden wenn Ihre gehackte Webseite zu  den zweifelhaften Webseiten oder sogar Trojaner-Webseiten verlinkt bzw. diese verbreitet. Im zweiten Fall wird sie außerdem schnell vom Provider und vom Google gesperrt und offline gestellt. Es ist möglich, kostet aber meist viel Aufwand, die Webseite wieder zu bereinigen und online zu schalten. Hier gilt es: lieber vorbeugen als heilen. Doch nicht jede Aktualisierung verläuft reibungslos. Manchmal sind die Erweiterungen oder Ihr Template/Theme nicht ganz zu neuen Version kompatibel und müssen angepasst oder ebenso aktualisiert/ausgetauscht werden. Am besten überlassen Sie Ihrem Web-Entwicklern, Ihre Webseite professionell zu aktualisieren. Wenn Sie sich es doch selber trauen, denken Sie an die Zauberformel: Backup – Aktualisierung – Backup, dann können Sie im Worst Case den intakten Zustand wiederherstellen.

Haben Sie weitere Fragen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Wir beraten Sie gerne.

 

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